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Zwei Fragen an unseren Chorleiter Lutz Peller

Ausschnitt aus einem Interview

Seit einiger Zeit proben die Swingfoniker wieder. Natürlich unter Beachtung aller Coronaregeln und Hygienemaßnahmen. Angefangen haben wir draußen auf der Wiese, vor dem Gemeindezentrum am Grieseplatz, eben da, wo wir auch sonst proben. Ansonsten finden die Proben in den Räumen statt .
Pfarrer Deka bat Lutz zum Interview, wieso Proben in der Coronazeit wichtig sind . Seine Antworten möchten wir gerne mit euch teilen 🤗

Frage 1: Warum ist es gut und wichtig, auch unter den schweren Bedingungen der Corona-Auflagen Chorproben zu machen?

Das gemeinsame Singen ist für uns Sängerinnen und Sänger der "Swingfoniker" ein bedeutender Teil unseres Alltags geworden. Der Chor mit den Proben und Konzerten ist für viele seit Jahren und Jahrzehnten ein Ort, an dem Gemeinschaft und Gesang einfach gut tun, verbinden und wohltuende Spuren hinterlassen. Unzählige Male hat es sich gezeigt: Wenn Arbeit und schwierige Alltagsumstände, kräfteraubende Pflichten und individueller Ärger den "persönlichen Akku" belasten, wirken gerade das Singen und die Gemeinschaft immer wieder wie eine gute Ladestation. Das Miteinander und die Musik helfen aufzutanken, sie tragen dazu bei, neue gute Perspektiven zu gewinnen und "Krämpfe in Kopf und Herz" zu lösen.

Auch wenn in unseren aktuellen Tagen manche hohe Hürde überwunden werden muss und Proben "auf der grünen Wiese" sicher ungewöhnlich sind: Wir erleben gerade in diesen merkwürdigen Zeiten, wie wichtig Zusammensein und Singen sind. Es kostet Kraft und erfordert Ideen, die Hygienevorschriften umzusetzen. Aber es lohnt sich! Die Probenzeit schenkt neue Energie, es macht froh und auch immer wieder ein bisschen stolz, gemeinsam unterwegs zu sein und miteinander etwas richtig Schönes zu schaffen. Wir wissen nicht, wie lange noch Einschränkungen unsere Lebensabläufe bestimmen. Aber wir sind uns sicher, dass wir gerade durch das gemeinschaftliche Musizieren etwas tun, um mit den Einschränkungen besser zu leben, raus zu kommen aus mancher Enge und im Blick zu behalten: Mit dem Anderen und mit Musik ist das Leben bunter und froher. Wir dürfen nicht stumm werden, gerade nicht dann, wenn uns der Alltag besonders fordert.

Frage 2: Welche Pläne haben Sie als Chor bis zum Jahresende?

Wir wünschen uns natürlich, dass unsere Gesellschaft "das Virus in den Griff kriegt" und wir uns einfach wieder näher kommen dürfen. Wir wissen dabei nicht, was wird. Wie dem auch sei: Wir möchten unter allen sich ergebenden Umständen mit der gebotenen Vorsicht und in aller Verantwortung so viel gemeinsame musikalische Zeit verbringen, wie möglich. Und erste Ideen blühen bereits, auch wieder im Rahmen des Möglichen für Menschen zu singen. Es wäre wunderbar, wenn vor Jahresende kleine "öffentliche Proben" oder kleine Konzertformate verwirklicht werden können. Unser erstes Ziel ist es jedoch, als singende Gemeinschaft zusammenzuhalten und in den kommenden Wochen und Monaten mit Optimismus und Kraft das zu tun, was uns verbindet und motiviert: Singen.

Herzliche Grüße

Lutz Peller


Unser Chorleiter

Der Meister


Schon mit drei Jahren wurde das Singen für Lutz im Chor seines Großvaters im Gelsenkirchener Haverkamp zur Leidenschaft. Unter Walter Jakisch sang er im Erler Kinderchor und machte früh Erfahrungen als Chorleiter. Das Musikstudium in Essen und Duisburg führte zu Qualifikationen in Gesang und Dirigieren, auf dem Klavier, der Querflöte und der klassischen Gitarre. Seit der Gründung im Jahr 1992 leitet Lutz in Duisburg das Cantate Ensemble und die Gelsenkirchener Swingfoniker. Klassik, Jazz, Spiritual und Gospel, Pop oder Rock – sein Interesse ist es, musikalische Vielfalt, Spaß und Qualität zu verbinden. Mal sehen, ob wir demnächst wieder A Capella oder mit Big-Band, Rock-Band oder dem philharmonischen Orchester auftreten - "The beat goes on" ...



Lutz Peller

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